Die Frage ist nicht, ob Vielfalt existiert, sondern wie wir damit umgehen. Unternehmen können entscheiden, ob sie diese Realität ignorieren oder aktiv gestalten möchten. Ein professioneller Umgang mit Diversität erfordert Sensibilisierung, klare Strukturen und Prozesse und deren Reflektion, um Diskriminierung entgegenzuwirken. Dabei geht es nicht um ein bloßes „Add-on“ oder darum, sich nach außen hin zu feiern. Vielmehr ist der Schutz vor Diskriminierung am Arbeitsplatz rechtlich verankert, insbesondere durch das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG). Wer diese Verantwortung annimmt, legt die Grundlage für eine zukunftsfähige Unternehmenskultur. Unternehmen, die Diversität leben und Diskriminierung aktiv abbauen, profitieren von einer breiteren Vielfalt an Perspektiven und Ideen. Das geht nur, wenn Diskriminierung als Realität ernst genommen, darüber offen geredet und Maßnahmen ergriffen werden, um Diskriminierung entgegenzuwirken.
Eine diskriminierungskritische Unternehmenskultur macht eine Organisation nicht nur attraktiver für Talente, sondern stärkt auch die Motivation und Zufriedenheit aller Mitarbeitenden.
Unsere Ausbildung befähigt Multiplikator:innen, eine macht- und diskriminierungskritische Haltung zu entwickeln, die rechtlichen Grundlagen einer AGG-Beschwerdestelle zu verstehen und individuelle Strategien für eine wirkungsvolle Implementierung in ihrem Unternehmen zu erarbeiten – mit dem Ziel, die Diversitätskompetenz ihrer Organisation strategisch auf die nächste Ebene zu heben.
Ausführliche Informationen zur Weiterbildung findet ihr hier.
Menschen, die sich bis zum 10. März anmelden, erhalten einen Frühbucher*innen-Rabatt von 10%.